Torben summte. Und sprang vom Tisch auf den Boden.
Linealhoch, wie Wichte nun einmal in der Regel sind, war er klettern gewohnt.
Es hatte begonnen. Sie hatten Erbsen gesät.
Die längste Diskussion mit dem Menschen war gewesen, worin sie säen sollten.
Torf war doof. Zuzusehen, wie er nachwuchs, dauerte ewig.
Die Dauer eines Menschenlebens überschritt das.
Und Wichte waren zwar geduldig genug.
Aber seitdem sie sich um Menschen kümmerten, zu beschäftigt.
Damit, Katastrophen zu vermeiden.
Oder auch nur, für eine anständige Ernte oder ein Abendessen zu sorgen.
Kompost war nie genug da.
Und Torben und Mensch hatten einen Sack mit teurer torffreier Bio-Erde geöffnet, daran gerochen, gemeinsam geseufzt, und das Ganze zum Füllen der Blumenkästen verwendet.
Zu reich für Saaten. Nicht wirklich Vertrauen erweckend.
Sie hatten sich auf Kokosfasern geeinigt. Die waren da und fair gehandelt.
Das heißt, die Menschen hatten mehr dafür bezahlt, damit andere Menschen am anderen Ende der Erde mit harter Arbeit einigermaßen ein Auskommen hatten.
Sie kamen nur eben von sehr weit her.
Die Kokosfasern. Die Menschen auch.
Sie beschlossen, im nächsten Jahr einen Kompost anzusetzen, von dem sie gelesen hatten.
Aus Sägemehl.
Torben tröstete seine Menschen.
Die größte Kunst sei, in und mit den eigenen Grenzen zu arbeiten.
'Die größte Magie: Mit dem zu arbeiten, was ist.'
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