10.2. Valentinswoche

Torben unterhielt sich mit den Haubenmeisen.

Vier an der Zahl, hatten sie den Garten fest im Griff.

Erdnüsse gehörten ihnen.
Andere Gartenbesucher an der Futterstelle geduldeten sich.

Sie überlegten, im runden Ahorn zu nisten.

Torben versprach, entsprechnd vorsichtig zurück zu schneiden,
so dass genügend Schutz vorhanden war.

3.2. Blasientag

Carlsson und Torben waren in den Garten gegangen, denn am Tag nach Lichtmess begann das Pflügen. 

Wenn man noch pflügte. Das hatten Carlsson und Torben aber mittlerweile in Absprache mit den Regenwürmern und Bodentieren aufgegeben.

Um die Feuchtigkeit und Mineralstoffe im Boden, und das Bodenleben am Laufen zu halten, mulchten sie lieber.

Das Einarbeiten übernahm das Bodenleben.

Lichtmess bedeutete auch Sichtung der Saaten und Bereitstellen der Töpfe.

Carlsson und Torben unterhielten sich über das Wässern.
Der letzte Sommer war hart gewesen. Torben hatte ab Juli nachgegeben.

Was mit der Hitze klar kam und überlebte, hatte Bleiberecht.

Dieses Jahr würden sie mit Lailas Prinzipien der Bodenbewässerung arbeiten, die sie aus den Oasen und maurischen Zitrusgärten mitgebracht hatte.

Wasser würde gesammelt und über Gräben verteilt werden.

Fünf Prinzipien kamen in diesem System zusammen. Wie die Finger einer Hand.  

Zeit spielte eine Rolle, um das Wasser gleichmäßig zu verteilen,
und achtsam damit umzugehen.

Daneben würden sie bei empfindlichen Pflanzen Tontöpfe vergraben, um ihnen einen Wasservorrat direkt im Wurzelbereich zu geben.

Abschließend schnitten Torben und Carlsson Wein und Ahorn, damit diese nicht später in der Saison zu bluten begannen.

Dann gingen sie nach Hause und richteten die Löwenköpfe.

Denn zu Neumond begann das chinesische Jahr.